
Mit einer Übernahme in Frankreich baut Total seine E-Mobilitysparte aus. (Foto: Pixabay)
Paris (energate) - Der französische Mineralölkonzern Total intensiviert sein Engagement im Bereich E-Mobilität. Zum einen übernehmen die Franzosen den Ladeinfrastrukturanbieter "G2mobility". Zum anderen vereinbarte Total eine Kooperation mit dem Kabelhersteller Nexans. Der Deal und die neue Partnerschaft sollen das Wachstum der noch jungen E-Mobility-Sparte von Total beschleunigen, teilte der Öl- und Gaskonzern mit. Der in Paris ansässige Technologiekonzern Nexans ist demnach gleichzeitig Teil des Eignerkonsortiums, das "G2mobility" an Total verkaufte. Finanzielle Details zu der Komplettübernahme durch Total gaben die Partner nicht bekannt. Die zusätzlich vereinbarte Zusammenarbeit mit Nexans verschafft Total Zugriff auf Produktion des Kabelherstellers.
"G2mobility" ist seit 2009 in Frankreich am Markt. Das Unternehmen ist sowohl Designer von Ladesäulen und Wallboxen als auch Projektierer und Betreiber von Ladeinfrastruktur. Zentraler Bestandteil des Übernahmepakets das hauseigene Ladenetz von G2 Mobility. Dieses umfasse 10.000 Ladepunkte, die über eine IT-Plattform gemanagt wird. Zu den Kunden dieses Netzes zählen sowohl Kommunen als auch Unternehmen und Private. "Mit einem Marktanteil von mehr als 25 Prozent an den Ladestationen für lokale Regierungen und einem Umsatzwachstum von über 50 Prozent im letzten Jahr, bringt uns 'G2mobility' eine neue Kompetenz, effizientere Ladeinfrastruktur für unsere B2B- und B2C-Kunden im Bereich E-Mobilität bereitzustellen", kommentierte Momar Nguer, President Marketing & Services bei Total, die Übernahme.
Der französische Ölkonzern ist seit geraumer Zeit dabei, eine Sparte für alternative Mobilität aufzubauen. Dabei setzt der Tankstellenbetreiber bisher sowohl auf Gas als auch auf Strom. 2017 stieg Total beim Autogastankstellenbetreiber Pitpoint ein (energate berichtete). Die Übernahme von G2mobility bilde das Äquivalent dazu für das Segment E-Mobilität. In diesem Segment kooperiert Total bislang auch mit dem Ladenetzbetreiber New Motion (energate berichtete). /pa
"G2mobility" ist seit 2009 in Frankreich am Markt. Das Unternehmen ist sowohl Designer von Ladesäulen und Wallboxen als auch Projektierer und Betreiber von Ladeinfrastruktur. Zentraler Bestandteil des Übernahmepakets das hauseigene Ladenetz von G2 Mobility. Dieses umfasse 10.000 Ladepunkte, die über eine IT-Plattform gemanagt wird. Zu den Kunden dieses Netzes zählen sowohl Kommunen als auch Unternehmen und Private. "Mit einem Marktanteil von mehr als 25 Prozent an den Ladestationen für lokale Regierungen und einem Umsatzwachstum von über 50 Prozent im letzten Jahr, bringt uns 'G2mobility' eine neue Kompetenz, effizientere Ladeinfrastruktur für unsere B2B- und B2C-Kunden im Bereich E-Mobilität bereitzustellen", kommentierte Momar Nguer, President Marketing & Services bei Total, die Übernahme.
Mobility-Strategie setzt auf Strom und Gas
Der französische Ölkonzern ist seit geraumer Zeit dabei, eine Sparte für alternative Mobilität aufzubauen. Dabei setzt der Tankstellenbetreiber bisher sowohl auf Gas als auch auf Strom. 2017 stieg Total beim Autogastankstellenbetreiber Pitpoint ein (energate berichtete). Die Übernahme von G2mobility bilde das Äquivalent dazu für das Segment E-Mobilität. In diesem Segment kooperiert Total bislang auch mit dem Ladenetzbetreiber New Motion (energate berichtete). /pa