Mehr als 500 Ladepunkte umfasst die Infrastruktur des Ladeverbund+. (Foto: Stadtwerke Landsberg)
Fürth/Landsberg am Lech (energate) - Die bayerischen Stadtwerke Landsberg sind als 60. Mitglied dem "Ladeverbund+" beigetreten. Darin sind kommunal geprägte Stadt- und Gemeindewerke organisiert, die die E-Mobilität fördern und den Ausbau von Ladeinfrastruktur vorantreiben wollen. Mittlerweile umfasse die Ladeinfrastruktur des Ladeverbunds mehr als 500 Ladesäulen in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz, teilte der Ladeverbund mit. "Die Mitgliedschaft im Ladeverbund+ und damit die Kooperation mit 60 Stadtwerken wird uns helfen, die Elektromobilität weiter voran zu bringen", sagte Christof Lange, Kaufmännischer Vorstand der Stadtwerke Landsberg.
Durch den Beitritt erhalte der Kommunalversorger attraktive Einkaufskonditionen in allen Bereichen der Ladeinfrastruktur. Ebenso könnten laufende Betriebskosten durch die zentrale Bearbeitung und Koordination im Ladeverbund reduziert werden, erklärten die Stadtwerke aus Landsberg am Lech. Ein weiterer Vorteil sei, dass die Stadtwerke durch die Zusammenarbeit mit dem Ladeverbund Unterstützung bei regionalen und bundesweiten Förderaufrufen erhalten. Der "Ladeverbund+" wurde im Jahr 2012 als "Ladeverbund Franken+" von vier Energieversorgern aus der Metropolregion Nürnberg gegründet. Aufgrund des Wachstums in weitere Regionen und Bundesländer folgte 2018 die Umbenennung. Koordiniert und verwaltet wird der Ladeverbund von der Solid GmbH. /as