Kunden wünschen sich laut Grid-X mehr Flexibilität bei der Wahl eines geeigneten Lastmanagements. (Foto: obs/LeasePlan Deutschland GmbH)
München (energate) - Das Start-up Grid-X hat sein Lastmanagement für die E-Mobilität erweitert. Ab sofort bietet das Unternehmen ein eigenes Lastmanagementsystem samt Benutzeroberfläche an, teilte es mit. Anfang dieses Jahres hatte Grid-X eine digitale Plattform zur übergreifenden Steuerung einzelner Systeme vorgestellt. Das Start-up begründet die Erweiterung damit, dass sich Kunden mehr Flexibilität bei der Wahl eines geeigneten Lastmanagements wünschen.
Die neue Lösung "Xenon Charge" ist demnach in zwei Varianten erhältlich: "Static Charge", das vor allem für kleinere Standorte mit wenigen Ladepunkten geeignet sei, und "Dynamic Charge". Letzteres eigene sich für größere Standorte mit mehreren Ladepunkten, da es die verfügbare Leistung auf die Ladesäulen unter Einbezug von Rest- und Gebäudelasten verteile. Um die maximal am Standort zur Verfügung stehende Leistung voll auszunutzen, werde am Netzanschlusspunkt in Echtzeit gemessen. Dies garantiere einen stetigen Überlastschutz und vermeide Lastspitzen, wirbt Grid-X.
Steuern lassen sich die vorhandenen Geräte und Systeme über die neue Benutzeroberfläche "EV Suite". Dabei handelt es sich um eine Cloud-Lösung, die auch Drittsysteme für die Abrechnung und weitere Dienstleistungen integrieren kann. Außerdem in das Lastmanagement eingebunden werden können Verbraucher sowie Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher oder Wärmepumpen. /dz
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