Claudia Probst (links) und Kathrin Laymann von der EVM haben die Umfrage zur digitalen Stadtentwicklung ausgewertet. (Foto: EVM/Sascha Ditscher)
Koblenz (energate) - Rund 70 Prozent der Bürger in Koblenz befürworten die Nutzung innovativer Sensortechnik, um den Parksuchverkehr in der Innenstadt zu reduzieren. Das geht aus einer Umfrage zur digitalen Stadtentwicklung hervor, die die Energieversorgung Mittelrhein (EVM) zu Fragen rund um aktuelle Smart-City-Pilotprojekte durchgeführt hat. Erste verbaute Sensoren zur Parkraumüberwachung melden, wenn ein Platz belegt ist; dadurch sollen Autofahrer in Koblenz künftig schneller und gezielter einen freien Parkplatz finden können. Im Laufe der nächsten Monate sollen entsprechende Anzeigetafeln für die Autofahrer montiert werden. EVM zufolge mindert dies den Suchverkehr in der Innenstadt und damit auch den CO2-Ausstoß. Autofahrer würden zudem Zeit einsparen, was für die Bürger laut Umfrage der wichtigste Mehrwert einer Smart City sei.
Dem Unternehmen dient die Befragung auch als Instrument, um die Bürger einzubeziehen und das Projekt möglichst transparent zu halten. Bei den Teilnehmern, von denen 90 Prozent ein eigenes Auto mit Verbrennungsmotor besitzen, stehe das Thema Mobilität hoch im Kurs. Die absolute Mehrheit sehe beim Parkraum und beim Fahrradverkehr in Koblenz den größten Handlungsbedarf. Generell interessierten sich der Großteil der Befragten für die digitale Stadtentwicklung und Smart-City-Anwendungen. /ck
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