Renexpo Interhydro
Fachmesse für Wasserkraft
Am 30. und 31. März wird das Messezentrum Salzburg mit der Renexpo Interhydro zum Branchentreffpunkt der Wasserkraft. Die Fachmesse bietet an zwei Tagen ein volles Programm für unterschiedlichste Zielgruppen, die aktiv oder passiv mit der Energiegewinnung aus Wasser in Berührung kommen.
Planer, Betreiber, Hersteller, Investoren und Energieversorger nutzen die einmalige Gelegenheit für einen fachlichen Austausch und neue Geschäftskontakte. Die Anwesenheit verschiedener Verbände und Behörden bietet die Chance auf Informationen aus erster Hand, wenn es um Rahmenbedingungen im Allgemeinen, aber auch in rechtlicher, wirtschaftlicher und umweltverträglicher Sicht geht.
Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Forschung diskutieren über Produkte, Dienstleistungen und Lösungen und schaffen einen professionellen Rahmen für zukunftsträchtige, nachhaltige Gespräche in Bezug auf die saubere Energiequelle.
Selbstredend, dass Wasser an den beiden Messetagen die Hauptrolle spielt. Der nachhaltigen Energiequelle wird aber auch wortwörtlich eine Bühne geboten. Im Hydro-Forum finden verschiedene Vorträge, Keynotes und Podiumsdiskussionen von Ausstellern und externen Experten statt. Hydro-Profis aus aller Welt kommen zusammen und geben ihr Fachwissen zum Besten.
Bereits der Energietalk „Versorgungssicher und unabhängig durch Wasserkraft! Was muss jetzt geschehen?" am Donnerstag, 30. März, verspricht einen aktuellen Einstieg in die Thematik. Florian Streibl vom Bayerischen Landtag, Dr. Jürgen Schneider vom BMK Österreich und der Salzburger Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger tauschen sich über den Status-Quo und daraus resultierende Notwendigkeiten aus.
Ebenfalls am ersten Messetag lockt die Podiumsdiskussion „Ein Jahr Energiekrise: Wie steht es um die Wasserkraft?“, wo Vertreterinnen aus Deutschland, Italien und Österreich Bilanz ziehen und Zukunftsperspektiven diskutieren. Mit auf der Bühne sind unter anderem Dr. Stephanie Maffei vom Südtiroler Energieverband und Dr. Sophie Uitz vom Verein Kleinwasserkraft Österreich.
Eine unkonventionelle Herangehensweise an das Thema Energiekrise und -wende verspricht die Keynote von Science Buster Martin Moder. Auf der Renexpo Interhydro nutzt er die Bühne für „Klimakrise endlich gelöst.“
Am Freitag, 31. März wird es bei "Die Energiewende ist sichtbar! Akzeptanzschaffung als Herausforderung" interessant. Die Vorstände der Energieunternehmen Oekstrom AG, Austrian Power Grid AG und Wien Energie GmbH finden sich gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation Global 2000 auf der Bühne ein.
In Kooperation mit dem Verein Kleinwasserkraft Österreich und dem Land Salzburg gibt es professionelle Auskunft zum Thema „Förderung und Ausbau Wasserkraft“. Fördermöglichkeiten aus den Bereichen Klima- und Energiefonds, dem EAG – Erneuerbaren Ausbau Gesetz (Neuerrichtung und Erweiterung von Wasserkraftanlagen, Revitalisierung bestehender Anlagen), dem UFG – Umweltförderungsgesetz (Errichtung ökologischer Maßnahmen) werden vorgestellt. Parallel findet ein Betreibertag auch zu Deutschlands wasserkraftreichstem Bundesland Bayern statt.
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